VERÄNDERUNG
HEISST ZUKUNFT.
Die Transformation der Stahlindustrie hin zu dekarbonisierten Herstellungsverfahren führt zu einem massiven Um- und Neubau der integrierten Stahlwerke – und zu völlig veränderten Schlacken. Wir stellen uns dieser Herausforderung!
In zahlreichen Projekten erforschen wir bereits seit 2013, wie die neuen Schlacken als hochwertige Sekundärrohstoffe in Zement und Beton, im Verkehrswegebau, als Düngemittel und in weiteren Anwendungen zum Einsatz kommen können. Und wie Hüttensand 2.0, Gesteinskörnungen & Co. auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zu Ressourcenschonung, Kreislaufwirtschaft sowie Umwelt- und Klimaschutz leisten können.
Um die Erfolgsstory Schlacken weiterschreiben zu können, brauchen wir aber nicht nur praxisorientierte Forschung. Auch die europäischen und nationalen Rahmenbedingungen müssen an die Entwicklungen angepasst und im Sinne einer nachhaltigen Wirtschaft optimiert werden. Hierzu haben wir Kernforderungen formuliert.

Im Jahr 2024 konnten in Deutschland
96 % der insgesamt 11,8 Millionen Tonnen erzeugten Eisenhüttenschlacken in Bau-stoffen, im Verkehrsbau sowie in der Landwirtschaft genutzt werden.


Rohstahlerzeugung in einer dekarbonisierten Stahlindustrie:
1-stufiges Verfahren im Elektrolichtbogenofen mit EAF Schlacke
Rohstahlerzeugung in einer dekarbonisierten Stahlindustrie:
2-stufiges Verfahren im Schmelzreduktionsofen mit SAF Schlacke (ERS)