WIR FORSCHEN.

Professionelle Teamarbeit, das Mitwirken in nationalen wie internationalen Forschungsprojekten und Normierungsgremien, modernste Labore sowie dezidierte Qualitätssicherungskonzepte garantieren im FEhS-Institut praxisorientierte Forschung auf höchstem Niveau – für unsere Mitglieder und Partner, Unternehmen aus aller Welt sowie öffentliche Auftraggeber.

Baustoffe, z.B. Erzeugung und Eigenschaften von Hüttensand sowie dessen Verwendung in Zement und Beton
Umwelt, z.B. Ressourcenschonung, CO2-Minderung, wasserwirtschaftliche Verträglichkeit von Mineralstoffen
Verkehrsbau (Straßen-, Wege-, Erd-, Gleis- und Wasserbau), z.B. Einsatz in Asphaltschichten, bautechnische und ökologische Optimierung, Erweiterung der Einsatzgebiete
Sekundärrohstoffe und Schlackenmetallurgie, z.B. Schmelzversuche, Rückgewinnung von Wertstoffen, Entwicklung neuer Produkte, Verbesserung der Umweltverträglichkeit von Schlacken

Einen ausführlichen Überblick über unsere Forschungs-schwerpunkte finden Sie hier.

Düngemittel, z.B. Wirkung auf Boden und Pflanze, neue Anwendungen, Ressourcen- und Umweltschonung

UNSERE LABORE.

Im Gebäudekomplex des FEhS-Instituts verfügen wir über Labore für Zement, Beton, Chemie, Mineralogie, Schlackenmetallurgie (inklusive mobilem Labor), Verkehrsbau und Düngemittel. Ausgestattet mit Spitzentechnologie und erfahrenen Fachleuten, führen wir öffentlich geförderte sowie von Unternehmen beauftragte Forschungen durch. Dabei sind wir häufig Teil internationaler Versuchsreihen.

In unseren bei der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) akkreditierten Laboren prüfen wir zudem als anerkanntes Institut vor allem zu Baustoffen, Straßenbau und Umwelt.

Hier geht es zum gesamten Leistungspaket unserer Labore, Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner finden Sie unter Kontakte.

Hightech hausgemacht: Die Praxis ist für uns der Antrieb für innovative Forschungen. So entwickeln wir immer wieder Verfahren, die wegweisend sind:

Bereits in den 1980er-Jahren haben wir – zunächst als Laborverfahren – einen Dampfversuch zur Raumbeständigkeit von Stahlwerksschlacken eingesetzt, die als Gesteinskörnung im Straßenbau verwendet werden. Er bestimmt die Volumenzunahme der Schlacke durch die Reaktion von Freikalk oder freiem Magnesiumoxyd mit Feuchtigkeit. Wir haben das Verfahren permanent weiterentwickelt und es zur Normung gebracht. Es definiert damals wie heute den Stand der Technik.

Lange galt das Proctorverfahren nach DIN EN 13286-2 als Standard bei der Prüfung zur Verdichtung von Baustoffgemischen. Das FEhS-Institut hat in Kooperation mit dem IKM Köln mit dem Vibrationshammerversuch ein neues Verfahren entwickelt. Es liefert nicht nur exakte Messergebnisse, sondern verdichtet in-situ-konform und ist leicht wie zeitsparend durchführbar.

Darüber hinaus sind wir im FEhS-Institut im Verbund mit Mitgliedern, Kunden und Behörden bei zahlreichen Projekten Partner nationaler und internationaler Forschungsprojekte:

Neben unterschiedlichen Untersuchungen zu Konditionierung, Erstarrung, Recycling, Wertstoffrückgewinnung und Umweltverträglichkeit von Schlacken aller Art steht zunehmend auch die Wärmerückgewinnung aus Hochofen- und Stahlwerksschlacken im Fokus der Forschung, etwa mit Hilfe der Trockengranulation (z.B. das Projekt FORWAeRTS 2.0). Nach der erfolgreichen Erprobung in unserem mobilen Labor ist bei einem Mitgliedsunternehmen in Österreich eine Pilotanlage gebaut worden. Ziel ist es, das weltweit erste Verfahren für die industrielle Umsetzung zu entwickeln.

Die Experten des FEhS-Instituts sind Ansprechpartner der Umweltbehörden, wenn es um die Entwicklung von Regelwerken geht. Aktuelle Beispiele sind die „Mantelverordnung für Ersatzbaustoffe und Bodenschutz“ des Bundesumweltministeriums (BMUB), eine bundeseinheitliche „Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen“ sowie auf europäischer Ebene die Verordnung zur Harmonisierung von Prüfmethoden zu Bauprodukten.

Die Anforderungen an Zement und Beton steigen. Daher ist die Kenntnis der chemischen, physikalischen und ökologischen Eigenschaften dieser Baustoffe und des darin verwendeten Hüttensands (granulierte Hochofenschlacke) von großer Bedeutung. Unsere Forschungsarbeiten zur Frühfestigkeit von Hochofenzementen haben dazu beigetragen, dass seit einigen Jahren die meisten Hochofenzemente CEM III/A (mit maximal 65 % Hüttensand) schon der Festigkeitsklasse 42.5 N (anstelle 32.5 N) angehören.

Ein bereits seit 1954 andauernder Versuch in St. Peter mit Düngemitteln aus Eisenhüttenschlacken bestätigt den positiven Effekt bei Pflanzen und stellt den Grundwasserschutz sicher. Der 1990 begonnene Versuch in Rösrath ermittelt schlackenhaltigen Konverterkalk als wirksames Mittel, welches auch in tieferen Schichten die Versauerung des Bodens hemmt. Beide Versuchsreihen werden auch in Zukunft vom FEhS-Institut betreut.

Eine Auswahl von Forschungsprojekten des FEhS-Instituts finden Sie hier. Hier erreichen Sie unsere Experten.

Impressum

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FEhS – Institut für Baustoff-Forschung
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47229 Duisburg
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Vorstandsvorsitzender: Dr.-Ing. Helge Mees
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Verantwortlicher Redakteur gemäß § 55 II RStV
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c/o FEhS – Institut für
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FACHVERBAND EISENHÜTTENSCHLACKEN E.V.

Der Fachverband Eisenhüttenschlacken e. V. hat die Aufgabe, die allgemeinen wirtschaftlichen Belange seiner Mitglieder zu fördern. Hierzu nimmt er die fachlichen Interes- sen der Erzeuger, Verarbeiter und Vermarkter von Eisenhüttenschlacken wahr und berät seine Mitglieder über deren Verwendungsmöglichkeiten.

Fragen von allgemeiner Bedeutung für die Baustoffindustrie werden in Zusammenarbeit mit dem Dachverband der deutschen Baustoffverbände, dem Bundesverband Baustoffe, Steine und Erden e.V. und dem FEhS – Institut für Baustoff-Forschung e.V. bearbeitet.

Auf europäischer Ebene vertritt der Fachverband die Interessen seiner Mitglieder über die Mitarbeit beim europäischen Dachverband für Eisenhüttenschlacken EUROSLAG.